Retten, Löschen, Bergen und Schützen – Rund um die Uhr und freiwillig!
Egal ob bei Bränden, Überschwemmungen, Sturm oder Verkehrsunfall, die Freiwillige Feuerwehr ist rund um die Uhr – 24 Stunden, an 365 Tagen im Jahr - bereit, um den Menschen freiwillig und unentgeltlich mit großen Engagement zu helfen. Unser Bürgermeister Helmut Klose, der selbst Mitglied der FF Puch ist, erklärt mir wie die Feuerwehren bei uns in Puch funktionieren: "Die Feuerwehr ist eine Körperschaft und ist eine Einrichtung der Gemeinde. Die Gemeinden sind verpflichtet, Feuerwehren zu finanzieren. Feuerwehrhäuser, Fahrzeuge, Gerätschaften, Schutzausrüstungen udg. muss durch die Gemeinde bereitgestellt werden. Die Frauen und Männer sind freiwillig sowie ehrenamtlich ohne Entschädigung Mitglieder der Wehren."
Alles für das Ehrenamt!
Es bedarf einen großen freiwilligen Aufwand für die gesamte Mannschaft, den regelmäßigen Übungsbetrieb in deren Freizeit nachzukommen. Es sind Jahr für Jahr viele tausende freiwillige Stunden, die die Mannschaft aufwendet, um gut geschult in den Einsatz ausrücken zu können. Neben dem Übungsbetrieb müssen auch laufend Kurse an der Landesfeuerwehrschule absolviert werden, wie Grundlehrgänge, Atemschutzschulungen, Maschinistenkurse und weitere, was einen hohen zeitlichen Aufwand für alle bedeutet!
Aufruf für den aktiven Dienst bei der Freiwilligen Feuerwehr: Wenn Du 15 Jahre oder älter bist, Interesse hast, deinem Nächsten zu helfen und der Freiwilligen Feuerwehr Puch beitreten möchtest, komm vorbei oder melde Dich einfach über
www.ff-puch.at!
Kosten der örtlichen Feuerwehren & Löschzüge
"Die Kosten für die Gemeinde Puch belaufen sich jährlich bei ca. € 200.000,00 für den laufenden Betrieb. Da sind keine Investitionen wie Feuerwehrhaus, Feuerwehrauto und anderes nicht mit inbegriffen", erklärt mir der Bürgermeister. Er ist daher "sehr dankbar, dass es zwischen der Gemeinde und der Feuerwehr mit ihren Löschzügen eine sehr gute Zusammenarbeit gibt und ein gutes Klima herrscht!"
Neben der Freiwilligen Feuerwehr in Puch und dem Löschzug in St. Jakob, finanziert die Gemeinde auch den Löschzug Wiestal mit. Da das Vorderwiestal zur Gemeinde Oberalm gehört und das Hinterwiestal zur Gemeinde Puch wird der Löschzug Wiestal mit 40% mitfinanziert.
Grundsätzlich sind die Löschzüge eigenständig, sie sind aber trotzdem der Hauptwehr unterstellt. Der Löschzug Wiestal gehört zu Oberalm und der Löschzug St. Jakob zu Puch. Deren Ausrückung ist immer von der Alarmierung durch die LAWZ (Landesalarm- und Warnzentrale) und vom Schadenereignis abhängig.