Kräuterwanderung & Rezept: Baldriantinktur
Wandertipp: Wildkräuter & Heilpflanzen in Puch Urstein entdecken
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Silja / 29. Juli 2021 /
Natur
Augen auf! Entdeckt die Natur und Wildkräuter in Puch
Puch hat viel in Sachen Natur zu bieten. Im Tennengau, zwischen Elsbethen und Oberalm, der Salzach und Ebenau, findet Ihr Buchenmischwälder, Blumen- und Streuobstwiesen sowie schöne Ufer entlang der Salzach und entlang von Bächen, Teichen und dem Wiestalstausee. Diese Orte haben nicht nur einen hohen Erholungswert, wer die Augen offen hält kann auch allerlei Tiere und Pflanzen in Puch entdecken. Viele der Wildpflanzen können kulinarisch genutzt werden, sind alte und wirkungsvolle Heilpflanzen oder haben einfach eine interessante Geschichte.
Na, Lust bekommen, etwas mehr darüber zu erfahren? Dann nehme ich euch heute mal mit auf eine kleine Tour nach Puch Urstein und an die Salzach. Vielleicht sehen wir uns ja auch mal bei einer meiner Kräuterwanderungen.
Tier- und Pflanzenreichtum rund um den Campus der Fachhochschule Salzburg
Wir starten los am Gemeindeparkplatz in Puch und spazieren entlang dem Salzachuferweg nach Urstein. Das Schloss Urstein, ca. 1 km vom Ortskern entfernt ist oberhalb der Fachhochschule Salzburg gelegen. Das Gelände ist sehr einladend angelegt und beherbergt einige hochgewachsene und alte Bäume, darunter wunderschöne Eichen- und Buchenbaumgruppen. Eingebettet in solch eine schöne Landschaft hätt‘ ich auch gern studieren mögen, hab ich mir schon oft bei meinen Streifzügen über das Gelände gedacht.
Nördlich der Fachhochschule und des Parkplatzes verläuft ein Weg, die Schlossallee. In den Eichen wohnt das tagaktive und flinke Eichkatzerl (Eichhörnchen). Es findet hier reichlich Nahrung und ist häufig anzutreffen. Hinterwärts, in den Auen und Teichen, fühlen sich u.a. Amphibien vom Laubfrosch, über Braunfrösche, bis hin zu Erdkröten sowie um die 20 verschiedene Libellenarten wohl. Vom Frühling bis in den zeitigen Sommer hinein hört man hier das laute „Quakkonzert“ der balzenden Froschmännchen. Dabei erreichen die winzigen Tiere teilweise höhere Lautstärken als ein Laubgebläse.
Baldrian: Uralte Heilpflanze für Stressgeplagte
Am Wegrand blüht hier an der Schlossallee und auch entlang der Salzachufer von Juni bis August üppig der Baldrian. Von den weißen, zarten Blütenständen weht an warmen Sommertagen ein betörender Duft hinüber. Es lohnt sich, die Nase hineinzustecken und sich für einen Moment davontreiben zu lassen.
Es handelt sich um den Echten Baldrian (Valeriana officinalis). Kaum einer bemerkt’s vielleicht, aber am Wegrand steht eine Heilpflanze, die bereits im Altertum Verwendung fand und zu unseren wichtigsten pflanzlichen Mitteln zählt, wenn es um Nervosität, Schlaflosigkeit und Unruhezustände geht. Auch wer unter Prüfungsangst leidet, könnte beim Baldrian sanfte Unterstützung finden, denn er beruhigt und sorgt für eine verbesserte Konzentration, während er dabei nicht müde macht. In der Apotheke ist der Baldrian als Teepflanze und als Zutat verschiedenster Mischungen und Elixiere erhältlich. In Puch ist die Arnika Apotheke gut sortiert und bietet eine umfassende und kompetente Beratung (unbezahlte Werbung).
Findige Sammler*innen holen sich den Baldrian selbst aus der Natur oder kultivieren ihn im eigenen Garten. Verwendet wird in der Regel die Wurzel, welche im zweiten Jahr und zwar im Herbst nach der Blüte ausgegraben und für die Verarbeitung zu Tinkturen und Elixieren oder für Tee und Duftmischungen (z.B. Kräuterkissen, Räucherkräuter) getrocknet wird. Den Duftmischungen können neben der Wurzel auch getrocknete Baldrianblüten hinzugefügt werden. Und noch ein anderer Tipp! Befüllt doch einmal ein Säckchen mit getrockneter Baldrianwurzel, gebt es Eurem Kater zum Spielen und schaut was passiert. :-D
Rezept: Baldriantinktur gegen Nervosität
Zutaten:
- Getrocknete Baldrianwurzel
- Hochprozentiger Alkohol, zum Beispiel Korn, Wodka oder Weingeist (38-50 Vol. %)
Equipment:
- 1 Schraubglas
- 1 feines Sieb oder ein feiner Filter
- Braunglastropfflasche (Apotheke)
- Ggf. ein Filter oder ein feines Sieb
Zubereitung:
- Getrocknete Baldrianwurzel gut zerkleinern.
- Ein Schraubglas zu 1/5 mit der getrockneten Baldrianwurzel befüllen.
- Die Baldrianwurzel mit dem hochprozentigen Alkohol übergießen, das Schraubglas verschließen und täglich schwenken.
- Nach 1-2 Wochen abfiltern, in die Tropfflasche abfüllen und kühl und trocken lagern.
Anwendung:
Gegen Nervosität bis zu 3 x täglich, je nach Körpergewicht und Konstitution 10 bis 30 Tropfen mit Wasser einnehmen.
Kräuterwanderung in Puch Urstein
Nach dem Rezepttipp geht es weiter mit der Wanderung. Der Weg bei der Alten Meierei ist gesäumt von Hecken. Wer einen Blick dahinter wirft, findet u.a. im Frühling Bärlauch und im Frühsommer Walderdbeeren.
Von der Alten Meierei führt der Weg hinunter zur Salzach, der gesäumt ist von Birken, Holunder und Brennesseln. Links oben sieht man das Schloss Urstein auf einer Felsterrasse. Das Schloss ist umgeben von wunderschönen Bäumen, zum Beispiel von hohen Kiefern mit einer interessanten Rindenstruktur und man kann auf Buchen „mit gespitzten Mündern“ und auf „Baumelefanten“ treffen.
Zur Info: Heute ist das Schloss ein Bildungs- und Seminarzentrum. Auf der Wiese und rundherum wachsen allerlei Wildkräuter und –sträucher, jede Menge Nahrung für Vögel und Insekten.
Kennt Ihr die Lianenschik?
Unterhalb vom Schloss Urstein, neben dem Tauernradweg, vor der Felswand, klettern wilde Lianen an den Bäumen empor und bilden beeindruckende Formationen. Ihre Zweige hängen wie Seile herab. Ja, richtig gelesen, „Lianen“… zu diesen zählt nämlich unsere heimische Waldrebe (Clematis vitalba). Ihre zauberhaften weißen Blüten bilden später perückenartig aussehende Fruchtstände, die sich mitsamt der Zweige ganz toll zum Kranzbinden eignen und überhaupt sehr dekorativ sind.
Achtung: Der Verzehr des giftigen Hahnenfußgewächses verursacht Reizungen des Magen- und Darmtraktes und des Nervensystems, was sich u.a. in Lähmungen zeigen kann. Deshalb sollte man diese nicht mit den Ranken des Hopfens verwechseln, welche im jungen Zustand ja delikat schmecken. Die frischen Pflanzenteile der Waldrebe sind hautreizend, die getrockneten nicht mehr. Es gibt eine Geschichte, dass Bettler sich früher mit dem Pflanzensaft der Waldrebe eingerieben haben sollen, um eine Blasenbildung der Haut zu provozieren und dadurch Mitleid zu erregen. Die getrockneten, hohlen Stängel wurden früher angezündet und geraucht. Man nannte das "Lianentschik".
Weiter geht`s ans Salzachufer
Am Salzachufer lässt sich wunderbar Spazierengehen und Radfahren. An verschiedenen Stellen befinden sich Brücken, so dass sich verschiedene Streckenabschnitte gut als Rundwege eignen. Rechts abbiegend, kann man zwischen Ursteinsteg und Wasserkraftwerk eine herrliche Spazierrunde entlang der Salzach machen und sieht dabei auch hier einige interessante Pflanzen am Wegesrand. Wer Glück hat, begegnet früh am Morgen oder in der Abenddämmerung sogar an den Flussufern dem Biber.
7 Pflanzen am Salzachufer in Puch Urstein
Auf den Wiesen in Puch wachsen Wildkräuter wie Gänseblümchen, Löwenzahn, Klee, Braunelle, Schafgarbe, Spitzwegerich, Goldrute und einiges mehr. An den Säumen finden wir Wildobst sowie Sträucher und Bäume mit Heilkraft, angefangen bei der Birke, über die Brombeere, den Holunder, die Rosskastanie und die Linde, bis hin zum Weißdorn und der Wildrose. Entlang des Salzachufers findet Ihr zahlreiche Pflanzen, sieben davon stelle ich Euch gerne genauer vor:
1. Die Wilde Möhre
Die Wilde Möhre (Daucus carota) wächst an der Salzach üppig. Von Juni bis August entfaltet sie ihre zauberhaften Blüten, welche oft in der Mitte eine einzelne tiefrote bis schwarz-violette Blüte aufweisen und deren Kelchblätter ein wenig wie Spitzendeckchen aussehen. Im englischsprachigen Raum wird die Pflanze tatsächlich auch als „Queen Anne’s Lace bezeichnet, also als das Spitzendeckchen von Königin Anne. Diese soll nämlich nach dem Vorbild der Wilden Möhre Spitzendeckchen angefertigt haben.
Verwendbar ist die ganze Pflanze, vom Blatt bis zur Wurzel. Der Wurzelbrei ist u.a. bei entzündeten Hautstellen oder bei Sonnenbrand als Auflage hilfreich. Auch in der Küche können die Wurzeln als Gemüse verwendet oder geröstet und gemahlen als Kaffeeersatz, wie Malzkaffee zubereitet werden. Ich verwende besonders gerne die Blüten und die Früchte. Die jungen Blütenstände backe ich in Bierteig aus, das ist eine echte Delikatesse! Dazu gibt es eine vegane Mayonnaise.
Nach der Blüte wölbt die Wilde Möhre ihre Strahlen zur Mitte und bildet charakteristische Fruchtstände, die an Vogelnester erinnern. Die Früchte können, wenn sie reif sind, einfach von dem Fruchtstand abgeschüttelt und als stoffwechselanregender und verdauungsfördernder Tee heiß aufgebrüht oder als Zutat für Gewürzmischungen und als Brotgewürz hergenommen werden.
Aber bitte nur sammeln, wenn Ihr euch sicher seid! Bei den Doldenblütlern, zu denen die Wilde Möhre gehört, gibt es sehr giftige bis tödlich giftige Arten.
2. Das Einjährige Berufkraut
Auch diese zauberhafte Pflanze begegnet uns noch bevor wir das Wasserkraftwerk erreichen. Es handelt sich um das Einjährige Berufkraut (Erigeron annuus), auch als Feinstrahl oder Hexenkraut” bezeichnet. Der Name hat nichts mit dem “Beruf”, sondern mit “berufen werden” zu tun. “Beruf- oder Beschreikräuter” sollten in der früheren Vorstellung vor bösem Zauber und Verhexung schützen. Kleine Kinder, die sich noch weniger dagegen wehren konnten als Erwachsene, wurden daher in dem Absud gebadet oder ihnen wurden kleine Sträußchen in die Wiege gelegt. Auch für Schutzräucherungen wurde das Kraut verwendet. Da es stark zusammenziehend wirkt, ist es in der Volksheilkunde ein innerlich angewendetes Mittel bei starken Durchfällen und ein äußerlich angewendetes Mittel zur Unterstützung von Wundheilung.
3. Der Steinklee
Der Steinklee (Melilotus officinalis) besiedelt die Salzachufer und bezaubert durch seine zarten, traubenförmigen Blütenstände. Sein reiches Nektar- und Pollenangebot zieht zahlreiche Insekten an. Und nicht nur das, auch wir Menschen stecken gerne die Nase hinein und saugen den honigartigen Duft förmlich auf. Steinklee wird wegen seines süßlichen Duftes auch als Honigklee bezeichnet. Charakteristisch ist das typische “Cumarinaroma” des angetrockneten Krautes. Cumarin duftet wie eine frisch gemähte Wiese und wie Waldmeister. Der Duft ist beruhigend und so lässt sich das getrocknete Kraut herrlich für Duftkissen und Potpourris verwenden. Getränke können mit Steinklee aromatisiert werden, darüber hinaus wird er u.a. zur Stärkung der Venen, bei Prellungen und zur Anregung des Lymphflusses eingesetzt. An den Salzachufern finden wir neben dem gelb blühenden Echten Steinklee auch den gleichermaßen verwendbaren Weißen Steinklee (Melilotus albus).
4. Der Quendel
Um das Wasserkraftwerk herum finden wir unter anderem Quendel (Thymus pulegioides). Der wildwachsende Thymian eignet sich herrlich als verdauungsförderndes Gewürz und ist mit seinen schleimverflüssigenden, antibakteriellen und entzündungshemmenden Eigenschaften ein typisches Hustenkraut. Blätter und Blüten eignen sich wunderbar für ein Kräutersalz sowie zur Herstellung von Hustensirup, Hustenzuckerln oder einer schleimlösenden, alkoholischen Tinktur.
5. Der Dost
Der Dost (Origanum vulgare) ist unser “wilder Majoran”. Er eignet sich wie das Gartenkraut gut als Küchengewürz und kann wunderbar in Teige eingebacken werden. Ein Tee aus getrocknetem Dostkraut (Blätter und Blüten) verwendet die Volksheilkunde u.a. bei Blähungen, Krämpfen und Durchfällen.
6. Das Tausendgüldenkraut
Am Wasserkraftwerk wächst auch dieses ganz besondere Kraut. Das Tausendgüldenkraut (Centaurium erythraea) gehört zu den Enziangewächsen und zu unseren bittersten Kräutern überhaupt. Es wird heutzutage insbesondere bei Verdauungsbeschwerden verwendet. Für den berühmten Arzt Paracelsus war es eines der wichtigsten Wundheilkräuter und essenzieller Bestandteil seiner Elixiere und Wundtränke. Wir sollten das Kraut aber stehen lassen, da es hier nur in kleinen Beständen wächst und selten vorkommt. Wer es in der Wiese am Ufer entdeckt, kann sich freuen und allein schon durch die Betrachtung der zarten, sternförmigen Blüten einen Genussmoment erleben.
7. Der Augentrost
Der Blühstreifen am Wasserkraftwerk ist sehr artenreich. Hier wachsen zahlreiche Kräuter, unter ihnen auch eine alte Augenheilpflanze, der Augentrost (Euphrasia officinalis). Seine Blüten ähneln bei genauem Hinschauen Augen mit langen Wimpern. Zur Augenentspannung kann ein Heißaufguss aus Blättern und Blüten lauwarm abgekühlt werden. Ein sauberes Tuch darin tränken, leicht auswringen und 10 bis 15 Minuten auf die geschlossenen Augen auflegen. Der Augentrost wird auch bei entzündeten Augen verwendet. Es ist bei den Augen auf absolute Sauberkeit zu achten und ausschließlich der frische Sud anzuwenden. Der abgekühlte Aufguss eignet sich auch toll als klärendes und tonisierendes Gesichtswasser und ist genauso wie ein herkömmliches Gesichtswasser zu benutzen.
Vom Wasserkraftwerk Urstein zur Königseeache
Vom Wasserkraftwerk, wo sich ein artenreicher Blühstreifen befindet, gelangen wir über die Brücke auf die Rifer Uferseite. Wenn wir links abbiegen, gehen wir gerade auf die Königsseeache zu, welche im Berchtesgadener Land, nahe des Königssees durch den Zusammenfluss zweier Gebirgsbäche entspringt und hier in die Salzach mündet.
Über den schmalen Steg überqueren wir die Ache und können dabei einen wunderbaren Blick auf den Untersberg erhaschen. Wer mag, kann bei schönem Wetter an einem der beidseitig an den Ufern gelegenen Strände ein Bad nehmen. Wir setzen den Weg entlang der Salzach fort und kommen am Bootshaus vorbei. Am Steg finden wir ein weiteres interessantes Kraut.
Das Mädesüß als Sommerlimonade
Das Mädesüß ist unser “wildes Aspirin” und wird im Volksmund auch als “Wiesenkönigin” bezeichnet, da die hübschen cremeweißen Blütenstände, die wie zarte Wölkchen anmuten, die anderen Kräuter majestätisch überragen. Der Name Mädesüß rührt vielleicht daher, dass das honigsüße Kraut zum Aromatisieren des Met (Honigwein) verwendet wurde. Ein anderer Ansatz ist die Herleitung von der “Mahdsüße”, dem Duft den das Kraut verströmt, wenn es nach der Mahd auf der Wiese trocknet.
Es wirkt entzündungshemmend, fiebersenkend und schmerzstillend. Aus dem Mädesüß, wie auch aus der Weide, die wir hier an den Ufern ebenfalls zahlreich vorfinden, wurde früher der Wirkstoff des Schmerzmittels Aspirin isoliert. Gegen Schmerzen können wir den Teeaufguss, eine alkoholische Tinktur oder einen Sirup innerlich einnehmen. Die Wirkung setzt jedoch nicht sofort wie beim Medikament, sondern zeitversetzt ein. Deshalb findet es insbesondere bei chronischen Schmerzen Anwendung. Ganz wundervoll eignen sich die Blüten zum Aromatisieren von Milch, Schlagobers und Getränken.
Wer mag, nimmt sich einfach ein paar Blütenstände des Mädesüß mit nach Hause und legt es in einen guten, säuerlichen und naturtrüben Apfelsaft ein. Sparsam sein, da das Aroma sehr intensiv ist! Zum Schluss abseihen, den Saft einer Zitrone hinzufügen und mit Mineralwasser aufspritzen. Fertig ist eine herrliche Sommerlimonade.
Abschluss der Kräuterwanderung am Ursteinsteg
Wir beenden den Rundgang am Ursteinsteg und können von hier noch einmal ein besonders schönes Panaroma mit den Barmsteinen und im Hintergrund dem Hagengebirge genießen.
Ich freue mich, wenn Euch unser kleiner Rundgang gefallen hat. Wenn Ihr Lust habt, noch mehr über unsere heimischen Wildkräuter und ihre Qualitäten zu erfahren, treffen wir uns vielleicht einmal bei einer meiner Kräuterwanderungen oder meiner Kurse. Eventuell ist auch mein Buch “Ganz schön wild” interessant für euch.
Im Buch habe ich viele Grundlagen für das Sammeln und die Verwendung von Kräutern zusammengefasst. Die Grundlagen werden durch drei Rezeptteile mit mehr als 120 Ideen für Hausapotheke, Schönheit und Genuss abgerundet.
Herzlichst Eure
Silja Parke
Disclaimer! Wenn man selber Wildpflanzen sammelt und diese nutzt, muss man in der Lage sein, die Pflanze zu hundert Prozent sicher zu erkennen. Bei Unsicherheit ist von der Nutzung unbedingt abzusehen! Die auf dieser Seite zur Verfügung gestellten Informationen sind sorgfältig zusammengetragen und recherchiert. Dennoch übernimmt der Anbieter dieser Webseite keine Gewähr für die Aktualität, Vollständigkeit und Richtigkeit der bereitgestellten Seiten und Inhalte. Die vorgestellten Hausmittel und Rezepturen ersetzen nicht den Arztbesuch. Die Anwendung bei Babies, Kleinkindern, Kindern, Schwangeren und Menschen mit Bluthochdruck sollte in jedem Fall unter ärztlicher Begleitung bzw. nur mit vorheriger Abklärung durch einen Arzt erfolgen. Bei unklaren, schweren, akuten und anhaltenden Gesundheitsbeschwerden reichen Hausmittel nicht aus und es sollte ein Arzt konsultiert werden. Das Nachmachen der Rezepturen und die Anwendung der Tipps geschieht auf eigene Verantwortung.
Haftungsausschluss! Alle Informationen, Pflanzenbeschreibungen und Anleitungen wurden nach bestem Wissen erstellt und recherchiert. Die Anwendungen und Rezepturen sind erprobt. Es handelt sich bei Wildkräuterrezepturen um im Volk von Generation zu Generation weitergegebenes und adaptiertes Wissen, das nicht in jedem Fall wissenschaftlich belegt ist. Es kann keine Garantie für die Richtigkeit der Angaben gegeben werden. Eine juristische Haftung ist ausgeschlossen. Des Weiteren wird keine Haftung für die fehlerhafte Zubereitung und Anwendung oder für allergische Reaktionen übernommen. Die Anwendung erfolgt auf eigene Verantwortung . Volksheilkundliche Anwendungen und andere Hausrezepte ersetzen weder den ärztlichen Rat noch die allgemein- und fachmedizinische Behandlung oder Kontrolluntersuchungen. Bei Beschwerden wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder stimmen gegebenenfalls die Anwendung von Hausmitteln mit ihm ab.
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